- Unsere Landschaft -

die Beschreibung von Dörfern und deren landschaftliche Umgebung

- auch die untergegangenen, abgerissenen und verfallenen Orte -

                                                                                                    www.goerkau.de


Alte Landkarte mit den ehemals deutschen Ortschaften bei Görkau

(Bitte die unterstrichenen Namen und Bezeichnungen anklicken)

Orte der Umgebung von Görkau: Rothenhaus Weingarten Ojes Kaitz Quinau

Berge, Täler und Gewässer: Tannich, Töltschtal, Rudolshöhe, Biela, Aubachtal, Schloßteich

Bekannte Bauten: Schloß Rothenhaus, Dekanalkirche St. Ägidius in Görkau

Landkarten: Karte Görkau und Umgebung

Zwei Kartenzeichnungen mit Görkau und der Umgebung
befinden sich auch im Beitrag Rudolfshöhe

12 verschwundene Städte u. Dörfer östlich u. nördlich von Görkau: untergegangene Ortschaften

Lageplan von Görkau im Böhm. Erzgebirge
(Kartenskizze aus Sudetenland Lexikon, ergänzt)



Koordinaten zu Görkau: N:50'29 54,2 O:013'26 51,2

Gedenksteine im  Erzgebirge, oberhalb von Görkau

Ein "Kilometerstein" mit Görkauer Aufschrift

Wegstein_Goerkau

Königlich sächsischer Wegstein / Meilenstein
am Grenzübergang von Rübenau/Sachsen nach Kallich/Böhmen.
Auf diesem "Kilometerstein" sind der Ortsname "Görkau"
und die Entfernung auf der Straße übers Gebirge angegeben.
(errichtet in der Zeit von 1856 bis 1866,
restauriert im Juli 2018; als "Meilenstein" stand er früher
am Ortseingang von Rübenau an der Görkauer Straße)

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Der Lauschhübel

Die Kuriosität: ein Königlich-Sächsischer Vermessungsstein
auf böhmisch-österreichischen Boden errichtet;
in einer Höhe über N.N. von 842 m



(Beschriftung auf dem Stein)
Station Lauschhübel
der
Kön. Sächs.
Triangulierung
1869

Heute trägt er eine "Wetterfahne", die auf einer Seite die tschechischen und auf der anderen Seite die deutschen Farben zeigt. Die felsige Erhebung des Lauschhübels nennt man tschechisch Cihadlo. Der Fels befindet sich in einem Grenzzipfel zwischen Rübenau und Kühnheide; in etwa 800m Entfernung westlich der Kriegwaldstraße von Rübenau.
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 - Der Wegstein und die Vermessungssäule auf dem Lauschhübel 
sind zwei Beispiele
für dieJahrhunderte alte deutschsprachige Besiedlung
 der Südseite des Erzgebirges -

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Gedenk-Obelisk und Rastplatz in Rübenau

oberhalb des alten Grenzübergangs Natschung-Rübenau
unweit der "Neutralen Straße".
Blick nach böhmisch Natschung u. Heinrichsdorf
Gestiftet und erbaut im Jahr 1999
von Edwin Siegert (Enkel von Wilhelm Gräfner, Natschung)


 Koordinaten: N 50' 34, 36  O 013'17,30


Schaukasten neben dem Gedenk-Obelisken
mit Beschreibung der einst deutsch besiedelten Orte des Kirchspiels Kallich
(erneuert im März 2019, neue Tafel Mai 2020, Fotos: J. Schmidt)

Anmerkung der GFK - Redaktion:
Durch die besonderen Witterungseinflüsse im Gebirge hatten sich die 1999
angebrachten Fotos leider verfärbt u. gewellt.
Es war erforderlich, eine bessere Lösung zu finden.
Das gelang durch ein modernes Druckverfahren auf einer beschichteten Aluminiumtafel.
Auch die Tafeln am Fuße des Obelisken sollten nach 20 Jahren gereinigt
und ausgebessert werden. Zuständig für den Obelisken und den Schaukasten ist der Heimatkreis Komotau, bzw.der Förderverein Mittleres Erzgebirge - Komotauer Land e.V.

Allgemeiner Hinweis:
 Über Ortschaften,  Berge, Täler und Gewässer und verschwundene Dörfer unserer Heimatlandschaft gibt es auch auf der Internetseite des Heimatkreiseses Komotau www.komotau.de verschiedene Dokumentationen.
Diese entsprechen aber nicht in jedem Fall der Meinung der Redaktion des GFK;
auch nicht in der Neugestaltung vom Juni 2021.